Immer wieder hörte man in den letzten Jahren davon, wie wichtig das „Mindsetting“ ist, wenn das Leben nachhaltig positiv verändert werden soll. Ich finde es spannend, wie im Grunde genommen gleiche Sachverhalte immer wieder andere und modernere Wörter bekommen. Während meiner Studentenzeit nannte ich es „positive Lebenseinstellung“. Wie dem auch sei, kommen wir zum Thema:
Heute kramte ich aus alten Zeiten eine CD einer Frau hervor, die lange meine positive und glückliche Lebenseinstellung geformt hatte, bevor ich begann, Alkohol zum Runterfahren zu gebrauchen. Ihr Name ist Louise Hay. Sie hat sich in ihrem Lebenswerk hauptsächlich mit dem positivem Denken beschäftigt, ergo damit, wie positive Gedanken und Visualisierungen unser Leben in die Richtung lenken, die wir uns wünschen. Hier der Wikipediaartikel über diese starke, beeindruckende Frau:
https://de.wikipedia.org/wiki/Louise_Hay?wprov=sfla1
Ähnlich wie Tepperwein geht sie davon aus, dass wir unsere Zukunft durch unsere positiven Gedanken im Hier und Jetzt ändern können. Ihre Stärke sehe ich in dem unerschütterlichem Glauben an das Gute und an die Liebe im Leben. Letztere ist die Kraft, die alles vermag und alles heilt. Im Sinne des „Gesetzes der Anziehung“ ziehen wir durch unsere Gedanken genau das an, was wir von uns und unseren Mitmenschen denken. Somit ist für Hay auch das Verzeihen und die Vergebung zentral. In allererster Linie sollten die Menschen lernen sich selbst zu verzeihen. Auch stellt sie die Dankbarkeit für alles, was man vom Leben geschenkt bekommen hat, in den Fokus. Das Loslassen der Vergangenheit formuliert sie so : “ I can release the past and forgive everyone“. Wir können die Verletzungen der Vergangenheit nicht ändern, aber wenn die Vergangenheit ruhen lassen, dann werden die jetzigen Momente friedlicher und reichhaltiger.
Ehrlich gesagt, ich bin wie nach wie vor ein großer Fan ihrer klaren und blumigen Sprache und sie ist sich so sicher, in dem was sie sagt, dass man ihr allein deshalb einfach einmal zuhören oder sie lesen sollte. Auch wenn für einen vielleicht nicht alles stimmt, oder man im ersten Augenblick denkt erst „hä?, was soll das denn?), so sind auch bei ihr viel mehr gute Ideen zu finden als kritisierbare Punkte. Ihr geht es darum, dass wir in das Gute und dem Prozess des Lebens vertrauen. Und dass wir einfach gute Gedanken haben wollen müssen. Der Wille ist das entscheidende und mit diesem Willen können wir freundliche, liebevolle und vertrauensvolle Gedanken haben. Gedanken, die unser Leben verändern. Es ist unser Mind, der unsere Erfahrungen prägt: Wenn wir Liebe und Frieden denken, dann drücken wir das nach außen auch aus und bekommen es zurück.
Genau diesen Prozess des Lebens und des positiven Denkens verhindert der Alkoholkonsum. Dieser vermeintliche „Freund“ hindert mich daran positiv und gut zu denken, meine Zukunft positiv zu visualisieren. Das möchte ich ändern, auch wenn es noch ein wenig dauern wird.
In dem obigen Wikipedialink findet ihr zahlreiche ihrer Büchertitel, von denen viele auf Deutsch übersetzt worden sind. Hier verlinke ich euch nun die Meditation, die ich heute seit Langem mal wieder gehört habe: Law of attraction- Healing Thoughts
Es gibt auch Videos auf Deutsch, aber ich finde, dass ihr Englisch klar verständlich ist.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Hören, sie spricht in diesen 30 Minuten so viele zentrale Themen an🤓.
Ich verabschiede mich heute mit der Gewissheit: Ich bin geliebt und ich bin sicher.❤️
Ich liebe das Leben und es ist mein Geburtsrecht friedlich, geliebt und liebend zu leben.
Eure Freya