Wie lenke ich mich ab?Teil 1: Mit einem Saupacker⛄🐕‍🦺

Ja, was tat ich die letzten zwei Wochen, wenn ich die Lust verspürte ein Glas Wein zu trinken? Ich atmete tief durch, schnappte mir meine alte Jacke, Mütze, Schal und Handschuhe , die Hundeleine und ich ging spazieren – mit meinem Saupacker.

Er ist ein ziemlich großes schwarzes “ Monster“, auf den ersten Blick. Auf den zweiten ist dieses Tier mein großes Glück, mein Halt und mein Fels in der Brandung. Er ist Rüde, 9 Monate alt, eine Mischung aus Dogge, Carne Corso, Old Englisch Mastif. Den Saupacker bzw. Sauhund gibt es bereits sehr lange in der Geschichte. Mein Hund ist zu 60 Prozent Dogge, seine Ohren und sein Gesicht sind so flauschig. Und erst einmal seine braunen Augen sind richtig zum Verlieben.

Mit dem Hund hat man einen Freund in allen Lebenslagen. Das schöne ist: er hat immer gute Laune, freut sich immer, wenn man den Raum betritt und weicht nie von der Seite. Meiner würde am liebsten noch mit mir in einem Bett schlafen. Diese Rasse ist besonders anhänglich habe ich das Gefühl. Aber ich bin nicht böse darum: diese Aufgabe lenkt ab und stimmt fröhlich.

Heute ist der 18. Tag ohne Alkohol und ich vermisse rein gar nichts.

Erkenntnis des Tages: Lege dir einen Saupacker zu und er hilft dir deinen Schweinehund zu besiegen. 😂

❤️ liche Grüße

Eure Freya

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Und ein neuer Versuch 👍😊

Meine Lieben!!!

So lange habe ich nichts in diesem Blog verfasst, das Coronajahr 2020 ist vorbei. Und seit dem 1. Januar 2021 ist auch mein Alkoholkonsum wieder gesunken – nämlich auf Null.

Mein Traum ist es, zunächst meinen eigenen Rekord des letzten Jahres zu knacken 54 Tage am Stück konsumfrei zu leben – und dann weiter zu machen und abstinent zu bleiben, Tag für Tag.

Zur Zeit trinke ich viel Wasser und alle möglichen Produkte von Schweppes. Und: ich lenke mich mit Arbeit ab. Acht Stunden Homeoffice (zwischendurch Homeschooling). Die Arbeit am Schreibtisch versüßen mir Pralinen.

Jeden Abend gönne ich mir ein Bad, wo ich mir einen inneren Plan für den nächsten Tag schmiede.

Und: einmal am Tag gehe ich mit meinem Hund spazieren. Von ihm erzähle ich gerne im nächsten Blogeintrag. Auch ohne Hund kann spazieren gehen „frei“ machen. Der Sauerstoff und die Natur machen die Seele frei und viele Sorgen lösen sich in der kalten Winterluft in Rauch auf.

Erkenntnis des Tages: Sorgen können nicht schwimmen und wir können sie nicht ertränken!

Bleibt alle gesund und bis bald😘

Eure Freya